Antworten des Koalitionsvertrags auf AGV-Wahlprüfsteine
Antworten des Koalitionsvertrags auf AGV-Wahlprüfsteine Die voraussichtliche Ampel-Koalition hat den 177 Seiten langen Koalitionsvertrag „Mehr Fortschritt wagen Bündnis für Freiheit, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit“ veröffentlicht. Die Arbeitsgemeinschaft...AGV kritisiert Beschlüsse der Ministerpräsidentenkonferenz
Die Arbeitsgemeinschaft katholischer Studentenverbände kritisiert die jüngsten Corona-Beschlüsse von Bund und Ländern. Besonders bezeichnend ist die erneute Absage des Osterfestes für die Kirche in Deutschland und ihre Gläubigen. Während es Kirchen seit dem ersten Lockdown im vergangenen Frühjahr geschafft haben, mit aufwendigen Hygiene- und Schutzkonzepten ein sicheres Gottesdiensterlebnis zu ermöglichen, führt das langsame Impftempo und die fehlende Strategie des Bundes und der Länder zum erneuten de facto Verbot des Osterfestes. Die katholische Kirche, Glaubensgemeinschaften und die Gläubigen werden wieder einmal durch fehlende Weitsicht und nicht vorhandene Differenzierungsfähigkeit der Politik in ihrer praktischen Ausübung der Glaubensfreiheit gehindert.
AGV-Hochschulpapier
Jährlich beginnen ca. eine halbe Millionen junger Menschen ihr Studium an einer deutschen Universität oder Hochschule. An größeren Fakultäten von oftmals 500 bis 1000 Studenten verliert der Einzelne zunehmend an Bedeutung. Auf der Suche nach Gemeinschaft schließen sich die Studenten daher häufig einer der dutzenden Hochschulgruppen an ihrem Standort an. Ob politisch, gesellschaftlich, caritativ oder religiös – zahlreiche Nischen werden durch das Angebot der Hochschulgruppen abgedeckt.
Der “European Green Deal” – eine Chance für Europa?
Bis 2050 will die EU klimaneutral werden – den Weg dorthin soll der European Green Deal ebnen, dessen Eckpunkte am 11.12.2019 von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen vorgestellt wurden. Ein ambitioniertes Ziel: Bis zum Beginn der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts in der Europäischen Union die Netto-Emissionen von Treibhausgasen auf null zu reduzieren. Mit der folgenden Stellungnahme bewertet die Arbeitsgemeinschaft katholischer Studentenverbände (AGV) auf der Grundlage ihrer christlichen Werte und der katholischen Soziallehre die Pläne der EU-Kommission aus Sicht junger katholischer Akademiker.
AGV enttäuscht über Ergebnisse des Koalitionsausschuss – Studenten nicht berücksichtigt
Bonn. Die Arbeitsgemeinschaft katholischer Studentenverbände (AGV) zeigt sich über die Beschlüsse des Koalitionsausschusses bezüglich der wirtschaftlichen Abmilderungen der Corona-Folgen besorgt. „Leider hat die Koalition es nicht für nötig gehalten, Studentinnen und Studenten in ihren Beschlüssen zu berücksichtigen“, so Felix Drossard (KV), Vorsitzender der AGV.
AGV begrüßt Gesetzesvorschlag von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und fordert Erweiterung auf weitere Branchen
Bonn. Die Arbeitsgemeinschaft katholischer Studentenverbände (AGV) begrüßt den Vorschlag des Bundesgesundheitsministers Jens Spahn, die Hinzuverdienstgrenzen beim BAföG für Studenten im Rahmen der Corona-Krise anzupassen. Dazu der Vorsitzende Felix Drossard: „Studenten und Studentinnen können bei der Bewältigung der Krise einen wertvollen Beitrag leisten. Insbesondere Medizinstudenten und Studenten mit Pflegeerfahrung können im Rahmen einer kurzfristigen Tätigkeit, den Gesundheitssektor helfen zu entlasten. Daher ist der Vorstoß des Bundesgesundheitsministers Jens Spahn richtig. Der Einsatz der Studentinnen und Studenten darf sich nicht negativ auf die BAFöG-Zahlungen auswirken.“ Das Vorhaben des Bundesgesundheitsministers sieht vor, dass Einkünfte aus einer vergüteten Tätigkeit in diesem Kontext bei den BAföG-Zahlungen lediglich in den Monaten angerechnet werden, in denen die Studenten tatsächlich tätig waren. Nach geltender Rechtslage wird das Gesamteinkommen hingegen generell auf alle Fördermonate angerechnet, also in der Regel über ein Jahr. Dies würde für viele bedeuten, nach der so wichtigen Tätigkeit Ansprüche aus dem BAföG ganz oder teilweise zu verlieren.
Katholische Studentenverbände kritisieren die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts über Sterbehilfe
Die Arbeitsgemeinschaft katholischer Studentenverbände (AGV) kritisiert die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts. Dazu der Vorsitzende Felix Drossard: „Mit der heutigen Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts wurde ein Prozess zur rechtlichen Neugestaltung der Sterbehilfe und Sterbebegleitung in Deutschland eröffnet. Aus unserer Sicht ist es wichtig, dass wir nicht nur eine juristisch saubere Lösung bekommen, sondern auch eine Lösung, die im vollen Umfang dem christlichen Menschenbild entspricht. Dazu zählt vor allem, dass dem schwerkranken Menschen in keiner Situation das Recht auf Leben abgesprochen werden darf. Vielmehr muss er in seinem Lebenswillen unterstützt und auf seinem letzten Weg fürsorglich begleitet werden.“
AGV will mit Jüdischer Studierendenunion Deutschland zusammenarbeiten
Im Januar 2019 hat die Arbeitsgemeinschaft katholischer Studentenverbände (AGV) sich klar gegen den wachsenden Antisemitismus in der deutschen Gesellschaft positioniert und ihr Papier mit der ehemaligen Vorsitzenden des Zentralrats der Juden, Charlotte Knobloch, im März in München diskutiert. Auf Empfehlung der Grande Dame der jüdischen Gemeinschaft in Deutschland haben sich Vertreter der AGV am 27.11.2019 mit Mitgliedern des Bundesvorstands der Jüdischen Studierendenunion Deutschland (JSUD) in Berlin zu einem Meinungsaustausch getroffen.
Katholische Verbände wählen neuen Vorstand
Felix Drossard ist der neue Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft katholischer Studentenverbände (AGV) e.V. Im Rahmen der jährlichen Klausurtagung in Potsdam erhielt der 24-Jährige Masterstudent von den Vertretern der Bundesvorstände der Mitgliedsverbände ein einstimmiges Votum.
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